Glockenturm

LĂ€uteordnung der Christuskirche.

GlockengelÀut ist ein Stuck Volksmission. Immer ist die Stimme der Glocken die Stimme von oben, das Lied der Ewigkeit. Der Klang dringt hinaus in jede Kammer der Not. Die Glocken rufen die Gemeinde zum Worte Gottes und tragen das Gebet (beim Vater-Unser-lÀuten) vor Gottes Thron.

Töne der Glocken: Fis, A, H.

Die Mittagsglocke (mittlere) mahnt um 12.00 Uhr zum Gebet. Die Abendglocke um 18.00 Uhr (mittlere) lĂ€utet zum Feierabend. Das HauptlĂ€uten am Sonntag geschieht mit drei Glocken, das VorlĂ€uten eine halbe Stunde frĂŒher mit der kleinen (H). Die Sonntage und Festtage werden am Samstag mit drei Glocken um 18.00 Uhr eingelĂ€utet.

Zum Kindergottesdienst lĂ€uten wir mit den beiden oberen Glocken. Die kleinste Glocke ĂŒbernimmt das Amt der Taufglocke, die mittlere das Amt der Gebets- und Vater-Unser-Glocke. Zur Trauung erklingen die beiden kleinen Glocken. Die große ist die Totenglocke. Sie wird bei uns aber nicht gelĂ€utet. Ab Aschermittwoch wird kein Gloria in Excelsis, ab Judika kein gloria patri mehr gesungen.

GrĂŒndonnerstag, weil das Heilige Abendmahl durch die leibhaftige Gegenwart Christi ein Vorgeschmack des himmlischen Freudenmahls ist, singt die Gemeinde unter GelĂ€ut aller Glocken das seit Beginn der Fastenzeit verttummte Gloria in Exclesis.

Am Karfreitag lĂ€utet nur die große Glocke, die Orgel und auch die Gebetsglocke schweigen. Das volle GelĂ€ut erklingt in der Feier der heiligen Osternacht be idem Gesang der Gemeinde “Christ ist erstanden”.

Inschriftenzettel

Bei allen Glocken jeweils unter der Haube Vorderseite/RĂŒckseite

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